Kunst und Glücksspiel

Malerei und Glücksspiel sind völlig unterschiedliche Bereiche. Die Welt des Glücksspiels hat jedoch viele Künstler jahrzehntelang beschäftigt und sich in ihrem bildnerischen Schaffen niedergeschlagen. Heute sind Kunstwerke zum Thema Glücksspiel zu Meisterwerken geworden und finden sich als wertvolle Artefakte in Museen. Wir stellen Ihnen die beliebtesten Gemälde berühmter Künstler vor, die dem Glücksspiel gewidmet sind.

„Betrüger“ – Michelangelo

Das Gemälde „Die Betrüger“ machte den italienischen Künstler Michelangelo de Caravaggio sehr populär. Der Künstler malte dieses Kunstwerk zwischen 1594 und 1596. Das Werk basiert auf der Idee, das Glücksspiel in Italien darzustellen. Caravaggios Gemälde schildert die wahre Geschichte eines Jungen, der sich mit Glücksspielern herumschlagen musste. Der Künstler hat einen eleganten Hinweis auf den wahrscheinlichen Ausgang des Betrugs in Form eines Dolches hinterlassen, der am Hosenbund eines der Gauner hängt. Michelangelos Gemälde Die Betrüger wird im amerikanischen Kimbell Museum in Fort Worth aufbewahrt.

„Kartenspieler“ von Paul Cézanne

„The Card Players“ ist eine fesselnde Serie von fünf Gemälden, die jeweils durch das spannende Thema eines Kartenspiels miteinander verbunden sind. Diese vom renommierten Künstler Paul Cézanne über einen Zeitraum von sechs Jahren, von 1890 bis 1896, geschaffenen Meisterwerke sind ein Beweis für Cézannes Hingabe und künstlerische Brillanz. Unter seinem umfangreichen Werk gelten die „Kartenspieler“-Gemälde als die wertvollsten, die die Essenz des gewöhnlichen Lebens mit außergewöhnlichem Können einfangen. Die Motive dieser Gemälde sind einfache Bauern, die in ihren Freizeitmomenten in die Welt der Karten eintauchen, eine Szene, die die universelle Freude am Spielen widerspiegelt, ganz ähnlich dem Erlebnis, das das Online-Casino MyCasino bietet.

Betrüger, Michelangelo

Während vier dieser ikonischen Gemälde in verschiedenen amerikanischen und europäischen Museen zu Hause waren, ist die Reise des fünften Gemäldes besonders bemerkenswert. Einst in einer Privatsammlung aufbewahrt, wurde es von den katarischen Behörden erworben, die es in eine wertvolle Ausstellung für das Nationalmuseum umwandelten und so sein Erbe in der Kunstwelt weiter festigten.

„Am Roulettetisch in Monte Carlo“ – Edward Munch

Edvard Munchs „Am Roulettetisch in Monte Carlo“ ist jetzt im Museum des Künstlers in Oslo, Norwegen, zu sehen. Munch malte dieses Werk 1892, nachdem er sich von der Atmosphäre des Casinos inspirieren ließ, das er während seiner Reise nach Südfrankreich besuchte. Das Gemälde gibt die angespannte Atmosphäre am Spieltisch, wo jeder Spieler auf seine Chance am kniffligen Rouletterad wartet, in vollem Umfang wieder.

„Hunde spielen Poker“ – Cassius Marcellus Coolidge

Der Künstler Cassius Coolidge hat eine ganze Serie von Bildern mit dem Titel Dogs Playing Poker geschaffen. Die Serie besteht aus 18 Gemälden, für die der Schöpfer 10 Jahre benötigte (Coolidge schuf sie von Mitte der 1900er bis Mitte der 1910er Jahre). Die gesamte Serie war ein persönlicher Auftrag von Brown & Bigelow. Die Gemälde sollten für Zigarren werben, verliehen aber einem bereits beliebten Kartenspiel zusätzlichen Ruhm. Auf den Leinwänden stellte der Künstler anstelle von Menschen Figuren von Hunden dar, die leidenschaftlich Poker spielen. Die besondere Atmosphäre, die in Pokerclubs immer herrscht, wurde von Cassius Coolidge treffend dargestellt. Die Schnauzen der Tiere zeigen echte Emotionen und einige der Hunde rauchen sogar Pfeife. Auf den Spieltischen sind Gläser mit alkoholischen Getränken zu sehen.

Hunde spielen Poker, Cassius Marcellus Coolidge

In den Vereinigten Staaten erlangten Coolidges Werke große Popularität. Sie wurden oft kopiert und für anschauliche Parodien verwendet. Im Jahr 2005 fand in New York eine Auktion statt, bei der 2 Gemälde aus Coolidges Sammlung für 590.400 $ an einen privaten Sammler verkauft wurden.

„Soldaten spielen Karten“ – Fernand Leger

Im Jahr 1917 schuf der impressionistische Maler Fernand Léger das Gemälde Soldaten spielen Karten. Das Gemälde ist im kubistischen Stil gehalten und zeigt symbolisch drei Soldaten, die Karten spielen. Jeder Soldat ist in Einzelteilen dargestellt und sieht aus wie ein Roboter. Der Stil des Gemäldes unterstreicht das Engagement des Künstlers für die Mechanisierung des Ersten Weltkriegs. Die mechanisierte Darstellung menschlicher Figuren spiegelt den industrialisierten Charakter des Krieges wider und verdeutlicht, dass Soldaten oft als bloße Rädchen in der Militärmaschine betrachtet wurden. Fernand Légers Gemälde Soldaten spielen Karten wird heute im Kreller Muller Museum in Otterlo, Niederlande, aufbewahrt. Das bleibende Vermächtnis von Légers Werk zieht das Publikum auch heute noch in seinen Bann, denn es ist ein aussagekräftiger Kommentar zu den Überschneidungen von Mensch und Technik in Zeiten des Konflikts. Auch die moderne Unterhaltung hat sich weiterentwickelt: Plattformen wie Platin Casino bieten einen digitalen Raum für Kartenspiele, der an die zeitlose Attraktivität dieses klassischen Zeitvertreibs erinnert. Sowohl aus historischer als auch aus zeitgenössischer Sicht bleiben Kartenspiele ein Symbol für Strategie und Freizeit, das auf einzigartige Weise eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart schlägt.

Königin der Spielautomaten“ – Shelley Wilkerson

Das Gemälde „Gaming Machine Queen“ wurde von der zeitgenössischen Künstlerin Shelley Wilkerson im Jahr 2011 gemalt. Der Cartoon zeigt die Entwicklung der Glücksspielunterhaltung, bei der Karten und Roulette durch Spielautomaten und Slots ersetzt wurden.